Es geht endlich weiter bei Paleogon! Unsere aktuelle Artenliste umfasst rund 160 Arten – zu viele für eine Ecogon-Box. Deshalb arbeiten wir gerade daran, sie auf 80 Arten zu reduzieren. Parallel dazu feilen wir intensiv am Design und an der Spielmechanik – und dafür brauchen wir eure Meinung!
Design
Wir haben die Iconografie überarbeitet.
- Die Hintergrundfarbe aller Symbole soll zukünftig einheitlich anzeigen, ob es sich um ein Bedürfnis handelt oder um etwas, das das Lebewesen bereitstellt.
- Auch der Platz der Symbole soll das klarer machen.


Noch unentschieden sind wir, ob die Icons selbst zusätzlich eine Farbkodierung bekommen sollen.
? Wie fändet ihr das?
Und jetzt die Frage zum Stil:
Soll das Spiel optisch eher klar, übersichtlich und modern wirken – oder lieber „dinohafter“ im Sinne eines fantasievollen Paleo-Stils?
Style 1


Style 2


Spielmechanik:
Lebensräume
Aufgrund eures Feedbacks kehren wir wieder zu drei Lebensraumtypen zurück:
Land, Ufer/Sumpf und Süßwasser.
Allerdings werden nur Pflanzen und Tiere diesen Lebensräumen zugeteilt.
Die Lebensräume selbst befinden sich jetzt auf der Rückseite der Lebewesenplättchen, gehören aber nicht fest einem bestimmten Typ an. Dadurch bleibt die Legelogik von Tieren und Pflanzen bestehen:
Wasserplättchen dürfen nicht direkt an Landplättchen liegen.


Ereigniskarten – jetzt übersichtlicher
Bisher mussten die Spieler*innen selbst darauf achten, wann die erste Ereigniskarte kommt und den Rhythmus im Blick behalten. Das wurde als umständlich empfunden – also vereinfachen wir das System:
Es gibt künftig acht kleine Hexplättchen, die verdeckt einen Stapel bilden.
Zu Beginn jedes Zuges wird das oberste Plättchen aufgedeckt. Darauf steht, was ihr in diesem Zug tun dürft:
- immer 1–2 Naturplättchen ziehen dazu meist
- entweder eine Ereigniskarte ziehen (2x), oder optional ein Lebewesen als Lebensraum ausspielen (3x)
Wir überlegen außerdem, ob die allgemeinen Lebensraumfelder beim Ausspielen per kleinen Hexplättchen noch konkret „gewidmet” werden sollten (Land / Ufer / Wasser), oder ob sie allgemein bleiben.
? Was würdet ihr bevorzugen?
Siegpunkte & Spielende
Zu Spielbeginn wird festgelegt:
- Wie viele Ereigniskarten im Spiel sein sollen
- Wie viele Siegpunkte ihr braucht
Die Siegpunktmarker werden vorher abgezählt und in den Schachteldeckel gelegt.
- Ihr gewinnt, sobald alle Siegpunkte aus dem Deckel im Spiel liegen.
- Ihr verliert, wenn die letzte Ereigniskarte gezogen wird – der Meteoriteneinschlag.
Damit entsteht ein echtes Wettrennen gegen die Zeit. Natürlich wird es wieder positive, neutrale und negative Ereignisse geben.

Wir brauchen Eure Meinung!
- Welche Stilrichtung passt am besten zu Paleogon?
- Wie gefallen euch die neuen Icons?
- Und was sagt ihr zur überarbeiteten Spielmechanik?
Ausblick
Im nächsten Devlog präsentieren wir euch die vorläufige Artenliste – wir sind sehr gespannt auf euer Feedback!
PS:
Bei unserer Recherche zur späten Kreidezeit in Nordamerika sind wir auf zwei spannende Projekte gestoßen:
- Die Romanreihe „Die Weißen Steine“ von Markus Kretschmer (Deutschland)
- Das wissenschaftlich inspirierte Computerspiel „Saurian“ aus den USA
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